My Journey Around The World......

La Route des Grandes Alpes   -   Die Tour der Superlative

Vom Genfer See zur Cote d´Azur.

 

Betrachtet man die Alpen auf einer Karte fällt auf, dass vom Mont Blanc bis in das tiefste Österreich haben die Alpenpässe eine Funktion haben, die Nord – Südverbindung.

Der Alpenkamm vom Mont Blanc bis zur Cote d´Azure ist in Richtung Nord – Süd und haben nicht die Ausgeprägte Funktion wie die Nord –Südverbindung.

Also eine Fahrt vom Genfer See bis nach Menton geht parallel zum Alpenkamm und genau da ist eine der schönsten Alpenstraßen „ La Route des Grandes Alpes“.

Wer einmal mit dem Bike da war, kommt immer wieder, denn die Pässe hier sind ein Traum zu fahren.

Ich bevorzuge es Ende Juni, Anfang Juli zu fahren aus dem einen Grund, die Blühte in den Bergen und es ist noch wenig los.

Wochenends na ja, wie immer auf die Pässe, jede Menge Motorradfahrer.

Größere Fahrzeuge die einen begegnen können sind, Versorgungsfahrzeug, ich sag mal kleinere Wohnmobile.

Die meisten Pässe sind für Wohnwagen und große Wohnmobile gesperrt.

Vielfach sind die Passstraßen eng und an vielen Stellen fehlen die Leitplanken manche Straßen sind oft Holperpisten, die einzigartige Landschaft,

die Berge überwiegen und das Laissez-faire der Franzosen.

Ich hör immer, ach Frankreich die Leute wollen keine Fremdsprache sprechen u. u. u. aber dem ist nicht so.

Auf meinen Reisen durch die Welt lernte ich, geht es um Geld werden auf einmal alle Sprachen der Welt gesprochen. Ein bisschen Mühe und es klappt.

Klar ich hab einen Vorteil denn ich spreche zusätzlich Italienisch.

Es gibt wunderschöne Geschichten die ich erlebt habe und nicht nur einmal,

kommt man an heißen Tagen auf die Pässe und das noch mit Satteltaschen wird schon mal Applaudiert und Wasser gereicht,

das ist so selbstverständlich wie kein Autofahrer in einer engen Passage einen Fahrradfahrer überholt und zur Seite drückt hab das selbst X mal erfahren,

in nicht beleuchteten Tunnel passiert es schon, dass ein Autofahrer dir Licht von hinten gibt, die Warnblinkanlage aktiviert und dich durch das Tunnel begleitet,

ist mir zwei drei mal passiert.

Mir wurde in Brioncon ein belegtes Baguettebrot gebracht, machte mir dann Gedanken.

Muss wohl ärmlich und verhungert ausgesehen haben…..das T-Shirt, war nicht mehr so weiß und die Haare waren zerzaust….

 

2003 war ich wieder mal in Genf wusste eigentlich nicht in welcher Richtung ich fahren soll hab jetzt drei Wochen Zeit, also erst mal am Genfer See entlang in Thonon-les-Bains entschied ich mich Richtung Les Gets zu fahren, die Strecke ist nicht so spektakulär.

Also erreichte ich den Pass, suchte eine Übernachtungsmöglichkeit fand auf dem Berg einen kleinen gepflegten Campingplatz mit Sicht auf dem Gipfel dem Mont Blanc,

der Berg zog mich an.

Am nächsten Tag ging es nach Chamonix. Studierte die Karte, hm könnte ja um den Berg fahren zurück in die Schweiz gedacht getan,

aber bis ich wieder in die Schweiz kam dauerte es.

So ging es nach Megève über dem Col des Saisies, Cormet de Roselend nach Bourg -St-Maurice,

hier entschied ich mich über dem Col de Líseran zu fahren dann Col du Telegraphe, Col du Gblibier,

Col de Líizoard, Col de Vars, Col de la Cayolle, Col de Valberg, Col de la Couillole, St. Dalmas, Col de Turini, Col de Castillon und kam  nach elf  Tage in Menton an.

Der Trip war nicht zu Ende, über San Remo (I) Col de Tende (F) Asti zum Lago Maggiore.

Am Lago Maggiore in Canobbio musste ich aufgeben, Felgenbruch.

Rückfahrt mit provisorisch reparierter Felge bis nach Bellinzona (CH).

Von Bellinzona mit der Bahn nach Rottweil.

 

Felgenbruch war nicht das einzige, wollt in Frankreich am Geldautomat Geld holen, meine Karte wurde eingezogen, eine freundliche Dame der Bank gab mir die Karte zurück, mit 12.-€ in der Tasche fuhr ich weiter in den Satteltaschen hatte ich genug zum essen…auf einem Campingplatz traf ich dann zufällig einen Motorradfahrer den ich zu vor auf dem Campingplatz in Genf kennenlernte, der gab mir 50.-€  und meinte überweiße es mir wann du daheim biest, hab dann das auch gemacht.

Ich fuhr einfach weiter und dacht nicht wie kommst nach Hause….irgend wie wird es schon gehen.

In San Remo bekam ich dann 200.-€, mit Hilfe von einem Bankangestellten, die EC Karte funktionierte ja nicht, der Chip war gebrochen, aber der Magnetstreifen funktionierte.

 

In den Jahren darauf zog es mich immer wieder nach Frankreich mit dem Fahrrad hab X Routen gefahren und alle von der Tour de France bekannten Pässe.  

 

2009 wanderte ich auf der Tour du Mont-Blanc, es war grandios um den Mont Blanc zu laufen.

2011 war ich dann noch im Nationalpark Vanoise  wandern, traumhaft.

 

Alle Angaben sind Richtungsweisend, ich möchte keine Detaillierten Angaben machen, jeder soll seinen Weg finden.

 

Impressionen

eplatzer, Mont Blanc, Col des Saisies, Camping d`Alpage des Jorets

Sonnenaufgang über dem Mont Blanc - Camping d'Alpage des Jorets, Col des Saisies