Endlich den Alltag einpacken und die Natur genießen.

Wir packen unsere Fahrradtaschen, setzen uns aufs Bike und verschwinden vom Alltag,

 lassen alles hinter uns, genießen die Natur.

 Unsere Blicke schweifen wir treten in die Pedale.

 Die Gedanken sind weit, weit fort.

 Niemand hält uns auf, außer den schönen Dinge, die unsere Sinne wahrnehmen.

 

 


Die Touren sind richtungsweisend beschrieben und sollen Anregungen sein.

Zimmern o. R. – Feldberg

Es war mal wieder so weit, Samstag Morgen acht Uhr.

Über das Eschachtal nach Villingen, Tannheim, Zindelstein nach Hammereisenbach.

Hammereisenbach erster Stopp, in dem Gemischtwarenladen hohl ich mir immer wann ich vorbeikomme ein Belegtes Brot und was zu Trinken, da gibt es noch ein rechtes Wurstbrot.

Jetzt geht es auf der Straße weiter Richtung Schollach hier ist wenig Verkehr und es öffnet sich ein wunderschönes Tal, vorbei am Schneckenhof, im Schneckenhof hat sich die letzten Jahrzehnten nichts großartiges verändert, das macht alles so Interessant.

Zur Info: Hier stand auch der erste Skilift der Welt, die Mühle mit der er angetrieben wurde, steht nach wie vor.

Weiter geht es Richtung Langenordnachtal auf dem Sträßle nach Schwärzenbach bietet sich ein herrlicher Ausblick zu Titisee und Feldberg.

Ich fahr das Tal bergab nach Neustadt und weiter zum Titisee, schnell durch Titisee am Maritim Hotel vorbei nach Bärental. Bärental Schluchsee es sind zwei Varianten eine direkt an der Straße (Fahrradweg) oder durch den Wald die schöner Strecke, direkt nach dem Lidl links.

Den Schluchsee erreicht, fahre ich weiter Richtung Aha, am Kiosk geht es dann über den Lachenrütteweg  Berg auf nach Farnwitte, Zweiseenblick, Caritas Haus und Feldbergpass.  

Ich radle hoch auf dem Gipfel dem höchsten Punkt im Schwarzwald dem Feldberg, bei schönem Wetter ein herrlicher Rundblick.

Es ist nur eine Variante von vielen, ich mag sie, sie geht über den Zweiseenblick.

Übernachtungsmöglichkeiten jede Menge…wie immer zuerst nachfragen. Turisteninformationen helfen gerne weiter.

 

Es sind nicht immer Fahrradwege vorhanden oft muss man halt auf die Straße, nicht so prickelnd.

Herzogenhorn (1.415m)

 

Fahr mit der Bahn nach Titisee-Neustadt starte in Neustadt, aber vorher besuche ich noch den kleinen Markt der Samstags stattfindet, kaufe mir einen kleinen Leib Holzofenbrot vom Fallerhof im Jostal,

Bratwürste und Speck vom Hilpertenhof,  aus Langenordnach, alles garantiert hausgemacht und beste Qualität. Ich mag das Brotes, es schmeckt und sättigt, der Speck hängt garantiert im Rauch, die schwarzen Finger beim Speck schneiden, zeugen davon.

So bin ich gerüstet und nun kann es losgehen.

Neustadt, Titisee, Bärental über den Widgfällweier zu Schluchsee, am Unterkrummenhof vorbei Richtung Blasiwald, weiter St. Blasien unbedingt den Dom besuchen dann nach Bernau.

Das Dorf besteht aus zehn kleinen Ortsteilen, das in einem weitläufigen Hochtal  auf rund 900 m

eingebettet liegt.

Vom Ortsteil Hof geht es dann über den Hofeckweg Richtung Bernauer Skihütte (1311m) dann Herzogenhorn ich orientiere mich wie immer an die Wanderschilder.

Eine andere Alternative wäre, von Bernau über die Krunkelbachhütte zum Herzogenhorn fahren.

Weiter zum Bundesleistungszentrum Herzogenhorn, Feldberg, Feldsee, Raimartihof, Titisee - Neustadt.

Zum Schluß ist man an vier Seen vorbei geradelt, Titisee, Windgfällweier, Schluchsee und Feldsee.

Entweder man nimmt die Bahn nach Hause, oder macht es so wie ich und fährt bis nach Zimmern o. R..

Die Strecke bietet schöne Aussichten und Orte zu verweilen, wer die Karte in die Hand nimmt der findet jede Menge andere Varianten.

Ich mach eine zwei Tages Tour daraus.

 

Es sind nicht immer Fahrradwege vorhanden oft muss man halt auf die Straße, nicht so prickelnd.

 

Zimmern o. R. - Kandel (1.241m) - Rohrhardsberg


Ein Wochenendtour, die es aber in sich hat.

Fahr nach Villingen, überlege mir was ich heute mache, kurzum radle über Wolterdingen, Mistelbrunn weiter bis zum Kirnbergsee. Von dort geh ich Richtung Kleineisenbach, die Lange Alle entlang, fast 8 km nur Wald. Kleineisenbach weiter Schwärzenbach, Schollach zu, geh aber gleich links zum Gasthaus Engel Hochberg, Widiwandereck und dann hinunter nach Waldau, jetzt hoch zur B 500. Das Stück bis zum Schweizerhof, fahr ich auf dem Westweg.

Erreicht man den Gasthof Schweizerhof ist der Radweg nach St. Märgen ausgewiesen.

Ich bin Umwege gefahren, wie immer mal wieder,  es geht kürzer.

Am Sportplatz St. Märgen orientiere ich mich Richtung Plattenhof, dorthin gibt es mehrere Wege, alle sind schön, aber der Panoramaweg ist wohl der schönste, ein Herrlicher Blick über den Hochschwarzwald.

Vom Plattenhof sind es noch 7 km bis zum Kandel.

Ein muss für mich auf dem Kandel, der Fensterliwirt  (Grummenhütte).

Alle Strapazen sind wie davongeflogen,

diese Aussicht und die Ruh.

Und immer wieder zeiht mich der Berg an.

Am nächsten Tag, ins Tal nach Simonswald, orientiere mich an die Wanderschilder. Durchquer Siemonswald vorbei an der Kirche nach Haslach-Siemonswald über den Gfällhof, Rohrhardsberg zur Schwedenschanze , Einkehr. Nach einer Stärkung weiter zur Martinskapelle, Escheck, Stöcklewaldturm, Königsfeld, Glasbachtal, Fischbach, Horgen dann Zimmern o. R.

Der Aufstieg,  z. B. Simoswald - Rohrhardsberg ist heftig, über 750 Höhenmeter.

Andere Aufstiege:

Griesbach – Martinskapelle;  

Nonnenbach – Kilpen – Brend;  

Gasthaus Engel – Kilpen – Brend; 

alle sind schwierig und mit Heftigen Rampen versehen (sehr steil), aber sehr schön.

Hier findet man Einsamkeit und Ruhe.

Ungeübte und unerfahrene Fahrradfahrer sollten diese Strecken meiden.

Der Einfachste Weg von Simonswald Richtung Furtwangen oder Villingen ist über das Hexenloch.

 

Es sind nicht immer Fahrradwege vorhanden oft muss man halt auf die Straße, nicht so prickelnd.

 



Zimmern o. R. Titisee-Neustadt


Zimmern o. R. - Hünersedel


Hünersedel - Brettenbachtal - Thurner


Ich bike von Zimmern o. R. ins Eschachtal nach Horgen, weiter über den Fahrradweg nach Niedereschach, Fischbach, Burgberg, Königsfeld von Königsfeld nach           St. Georgen, Brigach, Hirzbaurenhof bis zum Wanderparkplatz Stöcklewaldturm.  Am Hirzbaurenhof entspringt die Brigachquelle.

Brigach und Breg bringen die Donau zu Weg.

Es gibt  Ausweichmöglichkeiten  z. B. die Lange Gass von St. Georgen bis zum Hirzwald, auf Wanderschilder ersichtbar.

Ein Halt lohnt sich beim Bauwagen am Hirzwald, direkt neben der Straße, nicht zu übersehen (Frühjahr bis Herbst). Handgemachte Deko, Schmuck im Landhausstiel kann hier angesehen und gekauft werden.

Den ersten längeren Stopp mach ich am Stöcklewaldturm.

Die junge Wirtin mit Ihrer Mannschaft, nein Frauenschaft haben Spaß an der Arbeit und das kommt den Gast zu Gute.  Ein Lachen, Freundlichkeit und Höflichkeit sind so selbstverständlich wie ein guter Kaffee, hausgemachte  Kuchen, leckerer Wurstsalat oder Schwarzwälder Vesper.

An der ganzen Strecke sind einladende Gasthäuser,

alle zu empfehlen, es ist sicher für jedem was dabei.

Vom Stöcklewaldturm geht es üder Escheck, Katharienenhöhe, Martinskapelle zum Brend.

An der Strecke liegen die Elzquelle und der Bregquelle

die Güntherfelsen und der Brend, der bietet bei schönem Wetter eine wunderbare Aussicht über dem Hochschwarzwald.

Die Strecke verläuft teilweise auf dem Westweg,

bei Neukirch geht es einmal ein Stück in das Hexenloch, in der Ersten Kehre nach Neukirch dann links ab ins Wolfloch und die asphaltierte Straße hoch bis zur Kalten Herberge, am Wanderparkplatz nach der Kalten Herberge weiter zum Gasthaus Engel - Hochberg einfach die Wanderschilder folgen.

Eine Rast im Gasthaus Engel  lohnt sich,

eine liebevoll gepflegte u. dekorierte Schwarzwaldstube mit Kachelofen tiefer Decke und Herrgottswinkel laden zum Verweilen bei einem guten Glas Wein ein.

In der Küche wirbelt ein singender  Koch, der leckere Gerichte zaubert, von der Wirtin die nie um eine Antwort verlegen ist, wird man freundlich und höflich bedient.

Gut gestärkt geht es weiter durch den Wald, dann auf die Straße rechts nach Schwärzenbach, nach rund zwei km öffnet sich die Landschaft und man wird belohnt mit einer herrlichen Sicht in das Tal Langenordach, Titisee, Feldberg …jetzt geht es  nur noch Berg ab, in Richtung Neustadt.


Mit der Bahn von Neustadt nach Rottweil.

 

Es sind nicht immer Fahrradwege vorhanden oft muss man halt auf die Straße, nicht so prickelnd.

 

 

Ich radle mehrere Varianten zwei möchte ich näher betrachten.

Starte wie immer in Zimmern o. R. nimm den Fahrradweg nach Dunningen, bei schönem Wetter sollte man die St. Christophorus Kapelle nicht vergessen zu besuchen.

Von hier gibt es einen wunderschönen Rundblick von der Hornisgrinde bis Feldberg und Schwäbische Alp. Weiter Richtung Sulgen, Schramberg, Schiltach, Wolfach, Hausach und Haslach.

Von Schlitach ab befinden wir uns auf dem Kinzigtalradweg.

Es lohnt sich, die Zeit nehmen um die Städtle Schiltach, Wolfach und Haslach anzuschauen.

Von Haslach geht es nach Hofstetten, dort befindet sich die Hansjakob-Kapelle (Grabkapelle des badischen Priesters, Volksschriftstellers und Politikers Heinrich Hansjakob).

So, jetzt geht es Berg auf, es gibt zwei Möglichkeiten einmal über das Breitenbachtal oder über das Salmensbachtal beide Täler haben mächtige Rampen, Ziel ist die Breitebene hier bietet sich ein herrlicher Ausblick Richtung Kinzigtal und Brandenkopf.

Ich Folge die Wanderschilder weiter zu den Höhenhäuser, Höhenhäuser, Schutterquelle Hünersedelturm (744 m), bei klarem Wetter eine gigantischer Rundblick.

 

Die zweite Variante: Zimmern o. R. siehe Wegbeschreibung von Zimmern o. R. nach Titisee-Neustadt.

Hier zweige ich vor der Martinskapelle ab, halte mich Richtung Rohrhardsberg.

Eine Einkehr in der Schewdenschanze

am Rohrhardsberg ist für mich ein muss… es ist ein urige Wanderwirtschaft. Ich glaube eine der urigsten....

"einkehren und wohlfühlen".

Nach dem Einkehrschwung, einer guten Speckvesper geht es jetzt gestärkt Berg ab, vorbei am sehr gepflegten Schänzlehof, durch den Wald dann links ab nach Yach (Wanderschilder und Fahrradzeichen folgen).

Nicht vergessen Siebenfelsen zu besuchen.
Die mystische Felsformation bestehet aus sieben übereinander lagernden Steinen.

Yach, Elzach rechts ab nach Biederbach-Dorf weiter Bäreneckle, Kreuzmoos, Hünersedel.

Nehmt euch Zeit denn die Ausblicke sind Lohnenswert und Kulinarisch ist für alle was geboten. (sind im Badischen)

Übernachtungsmöglichkeiten jede Menge…wie immer zuerst nachfragen. Turisteninformationen helfen gerne weiter.

 

Es sind nicht immer Fahrradwege vorhanden oft muss man halt auf die Straße, nicht so prickelnd.

Nach einer Nacht im Zelt am Hünersedelturm und Lagerfeuer am Grillplatz,

fahr ich weiter über Kreuzmoos dem Kandel Höhenweg entlang Richtung Waldkirch, ich mag die Strecke, Offene Landschaft, Sicht ins Rheintal, Kaiserstuhl, Simonswäldertal, Kandel, Feldberg schön gelegene Bauernhöfe was will man mehr. Es geht Berg ab Richtung Gscheid es ist Mittagszeit im Gasthaus zum Gscheid wird man kulinarisch verwöhnt. Nach der Stärkung geht es weiter nach Keppenbach ins Brettenbachtal.

Brettenbachtal, ein langgezogenes Tal das Biker und Wanderer alles bietet.

Ich fahre Richtung Sexau bin in der Rheinebene an den Hängen Reben, Obst und Gemüsefelder säumen den Weg, immer mal wieder mal eine Strausse (Besenwirtschaft) und Sicht auf dem Schwarzwald.

Ich kann jetzt über Waldkirch ins Simosnwäldertal fahren oder zum Kaiserstuhl, nach Freiburg alles ist jetzt offen.

Ich muss nach Zimmern o. R. und entscheide mich

über das Glottertal nach St. Peter, St. Märgen zum Thurner zu fahren. Gesagt getan, genieße die Ausblicke ab St. Peter über den Hochschwarzwald.

Hab am Thurner noch eine Übernachtung eingeplant.

 

Es sind nicht immer Fahrradwege vorhanden oft muss man halt auf die Straße, nicht so prickelnd.

 



Kloster Wittichen, Schapbach, Hünersedel, Martinskapelle Zimmern o. R.

Samstag 8 Uhr Fahrrad gesattelt und jetzt in die Pedale,  erst mal nach Dunningen dann Seedorf am Flugplatz  Winzeln – Schramberg vorbei nach Rötenberg. Ein schöne offene Landschaft fette Wiesen und Äcker im Vordergrund der Schwarzwald und die Sonne im Rücken schöner kann ein Tag nicht starten. Am Gasthaus Pflug in Rötenberg fahr ich links ab in die Brandsteigstraße und gerade aus nach einiger Zeit geht es dann nur noch Berg ab, Achtung 17 % Gefälle bis zum Bahnhof Schenkzell. Alternativ die Straße nach Alpirsbach und dann nach Schenkzell. In Schenkzell mal Frühstücken….danach weiter über die Landstraße L405 zum Kloster  Wittichen.

Ich besuche die Klosterkirche Wittich, in der Frühe bei Sonnenschein und je nach Stand, strahlt sie durch den Altar in die Kirche, ein herrlicher Anblick. Weiter geht es die kleine Straße entlang bis zu den letzten Häusern, meine Orientierung ist die Emilhütte. Emilhütte, der Wegweiser zeigt Richtung Schapbach 4,5 km und diesen Weg nehm ich. Achtung es geht über Stock und Stein und heftig Berg ab, es gibt verschiedene Wege.

Die Karte in die Hand nehmen.

In Schapbach besuch ich den Alternativen Wolf und Bärenpark. Für mich immer wieder eine lohnender Besuch, dann mach ich noch einen kleinen Abstecher zu den Burgbachwasserfälle.

Jetzt kommt der Entspannende Teil, Richtung Wolfach. Wolfach, Hausach, Haslach, Hofstätten über die Breitebene zum Hünersedel (Freiamt).

Sonntag: Vom Hünersedel über Kreuzmoos Richtung Winden, es führen so viele Weg ins Tal einer schöner wie der andere. Mein Ziel ist jetzt die Martinskapelle, über Simonswald, Vorder.-  und Hintergriesbach, ungeübte sollten jetzt die Strecke meiden und eine andere fahren z. B über das Hexenloch, die rund 8 km heftige Rampe überwindet mehr als 700 Höhenmeter.

Martinskapelle, Escheck, Schöcklewald über Königsfeld nach Zimmern, daheim.

Die Strecke hat es in sich, heftige Rampen steile Abfahrten Wald und Wanderwege, Landschaftlich sehr, sehr schön.

 

Es sind nicht immer Fahrradwege vorhanden oft muss man halt auf der Straße, nicht so prickelnd.

 


Von der Blühte in den Schnee  (erster Mai 2018)

Ein schöner Frühlingstag und Wochenende 9 Uhr, Fahrrad gerichtet, Satteltaschen gebackt.  Wohin?

Alles offen also fahr ich auf einen gut aus geschildertem Fahrradweg nach Freudenstadt, eine liebliche Landschaft über Dunningen, Seedorf, Winzeln, 24 Höfe, Loßburg und schließlich Freudenstadt.

Freudenstadt eine beschauliche Stadt die sich mit dem größten Marktplatzer Deutschlands kürt, lass ich hinter mir und geh auf dem Murgtalradweg  „Tour de Murg“.

Ein schöner Radweg durch ein wunderschönes Tal mit vielen Aussichtspunkte und Orte zum verweilen, z.B. die historischen Altstädte Gernsbach und Kuppenheim oder Rastatt mit Residenzschloss u. Schloss Favorit.

Ich fahre weiter nach Baden – Baden, Bühl in Richtung Rheinau, abseits vom Radweg fand ich einen schönen Platz für mein Zelt. Vom Zelt aus beobachtete ich einige Störche bei der Futtersuche. Am nächsten Tag ging es nach Kehl dann über die Europabrücke nach Straßburg auf der FR-Seite des Rheins entlang bis zum Übergang Ottenheim nach Lahr, das Schuttertal hoch, über dem Hohen Geisberg, Höhenhäuser vorbei an der Schutterquelle bis zum Hünersedel, Freunde besuchen, dort fand ich auch Unterkunft. Der dritte Tag bricht an,

nach einem reichlichen Frühstück, geht es durch das Brettental nach Emmendingen über dem Kaiserstuhl nach Ihringen und Staufen im Breisgau. Nach einer kurzen Rast und Stärkung tret ich heute noch einmal in die Pedale, ab in das Münstertal / Schwarzwald dann hoch zum Schauinsland.

Von Staufen bis zum Schauinsland überwindet man rund 1000 Höhenmeter, vom Münstertal aus kommend geht es in einer gefürchteten Steigung zum Ort Stohren ca. 5 km und 18 %.  Auch Radprofis fürchten diesen Anstieg.  In der Tat, heftig.

Der vierte Tag, die Nacht war kalt, packte mein Zelt und ab ging es über dem Notschrei zur Todtnauer Hütte (Feldberg) auf dem Weg lag noch jede Menge Schnee nasser Nebel und Graupel begleitete mich.

Nichts wie fort von hier, runter vom Berg…..also über dem Raimartihof nach Titisee - Neustadt. Nun weiter zur Einkehr  ins Wanderheim Berghäusle,  wo freundliche Wirtsleute  Wanderer, Fahrradfahrer u.u. mit  leckerem Essen verwöhnen,

z. B. hausgemachte Maultaschen und es gibt

Berg Bier….

Über Eisenbach, Kirnbergsee, Bräunlingen, Donaueschingen, Villingen  nach Hause.

 

Es sind nicht immer Fahrradwege vorhanden oft muss man halt auf der Straße, nicht so prickelnd.

 


Elsässische Weinstraße und Rute des Crêtes

Wohl einer der bekanntesten Weinstraßen

Frankreichs ist die Elsässische Weinstraße, 

der Verlauf ist einfach zu bewältigen. Sie führt an mittelalterlichen Burgen vorbei durch Blumen geschmückte Dörfer durch.

Die Dörfer präsentieren sich mit zeitlosem Charm.

Viele der kleine Städte und Dörfer besitzen einen Mittelalterlichen Kern,

der mehr oder weniger Renoviert ist.

Die Weine sind hervorragen und das Essen im Elsass ist lecker. 

Meine Strecke führt von Zimmern o. R. über Schiltach, Offenburg nach Molsheim der Elsässischen Weinstraße nach Ribeauville. Von Ribeauville aus geht es über die D416 nach Sainte-Marie-aux-Mines, ein Anstieg auf fast 800 m und wieder hinunter auf 390 m aber das ist nicht alles gleich der nächste Anstieg zu den Col du Bonhomme 949 m weiter zum Col de la Schlucht

1138 m, die paar Meter zum Le Hoheneck 1245 m sind auch gut zu bewältigen. Ich bin in Frankreich und die Rücksichtnahme der Französischen Autofahrer auf Fahrradfahrer wird groß geschrieben.

Von  Sainte-Marie-aux-Mines ist man auf der Rute de Cretes eine wunderschöne Route, mit  Fermes Auberges (Berggasthöfe) in einigen wird heute noch der schmackhafte Munsterkäse hergestellt, den man verkosten, genießen und kaufen kann.

Ein Gläschen Elsässicher Weißwein darf nicht fehlen. Was will man mehr.

Ich genieße die Panorama  Aussicht und radle über dem Le Breitfirst (D27) in das Munstertal dann Colmar über den Rhein nach Emmendingen, Brettenbachtal hoch zum Hünersedel. Vom Hünersedel in das Simonswäldertal, Hexenloch, Brend,Stöcklewaldturm wieder nach Zimmern o. R.

 

Es sind nicht immer Fahrradwege vorhanden oft muss man halt auf der Straße, nicht so prickelnd.

 



Kirnbergsee-Bernau-Herzogenhorn - Feldberg-Zimmern o. R.

Starte mit meiner Tour in der kleinen Zähringerstadt Bräunlingen und fahre zum Kirnbergsee, es geht angenehm leicht Berg auf.

Vom  Kirnbergsee geht es über Dittishausen vorbei am Schwarzwaldpark nach Löffingen.

Direkt am Fahrradweg befindet sich die Wallfahrtskirche Witterschneekreuz, sie zu besichtigen lohnt sich.

Mein Weg führt jetzt über Göschweiler hinunter in der Wutachschlucht (Schattenmühle). Hier ist ein Ausgangspunkt für  Wanderungen in die Wutachschlucht oder Lotenbachklamm. Vor dem Parkplatz Lotenbachklamm zweige ich auf dem Tiefentalweg ab so entgehe ich den Verkehr auf Hauptstraße, kurz nach den Bauernhöfe bieg ich dann rechts ab nach Bonndorf. In Bonndorf orientiere ich mich Richtung Gasthof Steinsäge einmal geht es über die Rothausstraße (L170) oder über die Waldallee,

ich nehme die Waldallee. Gasthof Steinsäge erreicht, wer jetzt zur Brauerei Rothaus will muss leider die Landstraße L170 nehmen.

Wer direkt zum Schluchsee fahren möchte der neme jetzt den Fahrradweg am Bach Steina entlang.

Ich besuche die Brauerei es lohnt sich nicht nur zwecks dem Bier, ein gepflegtes Unternehmen mit freundlichen Mitarbeiter ich radle weiter über Faulenfürst zum Schluchsee, dann über die Staumauer nach St. Blasien weiter nach Bernau von dort dann hoch zum Herzogenhorn. Auf dem Herzogenhorn genieße ich noch den Sonnenuntergang und verschwinde im Schlafsack unter freiem Himmel, der Himmel ist heute mein Zelt, der Tag erwacht mit einem atemberaubenden Sonnenaufgang und ich bin alleine, hör die Vögel zwitschern es ist windstill ich schau in das Tal und genieße die Zeit.

Vom Herzogenhorn ist es nur noch ein Katzensprung zum Haus der Natur am Feldberg.

Es ist früh am Morgen, ich fahr hoch zum Feldberg ein Meer voller Blumen säumt den Wegesrand, Arnika, gelber Enzian, Türkenbundlilien u. u..

Über dem Naturfreundehaus Feldberg geht es nach Hinterzarten weiter zum Wanderheim Berghäusle

kurze Rast, Mittagessen, Kässpätzle garantiert selbstgemacht, weiter über Langenordnach

am Wilmershof gibt es noch ein leckeres selbstgemachtes Bauernhof Bio Eis bevor ich nach Schwärzenbach, Eisenbach, Hammereisenbach, Zindelstein, Tannheim, Villingen (VS), Niedereschach, Horgen weiter radle, in Horgen ist noch ein Halt im

Hotel - Restaurant Linde Post angesagt, dann nach Zimmern o. R.

 

Es sind nicht immer Fahrradwege vorhanden oft muss man halt auf der Straße, nicht so prickelnd.

 


Schiltach-Haslach-Prechtal-Glottertal - St.Märgen- Zimmern o. R.

Mitte August 2018 und Samstag, steig auf dem gesattelten Fahrrad und ab Richtung Schwarzwald, wie immer nichts geplant oder vorbereitet, ich mach an diesem Wochenende mal was Ruhiges. Also radle ich nach Aichhalden ein Dorf das über dem Schildachtal thront, weiter Richtung Rötenberg, aber auf halben Wege befindet sich das Zoll Haus und da links ab zur malerischen Stadt Schildach. Achtung es geht steil Berg ab, erst durch den Wald dann offene Landschaft, rechts das obere Kinzigtal und links das Schildachtal. Mein Weg führt von Schildach weiter nach Wolfach, Hausach und Haslach (Kinzigtal). Ich fahre weiter nach Mühlenbach am Rathaus links ins Bücherntal,

ein liebliches Tal mit gepflegten Bauernhöfen, kaum Verkehr auf der schmalen Straße, für Autofahrer ist es ja eine Sackgasse aber nicht für Fahrradfahrer. Es geht immer leicht Berg auf bis zum Prinzbachhof dort befindet sich eine Rampe mit rund 20%, hat man die geschafft steht man am Landwassereck. Von dort geht es ins schöne Prechtal weiter nach Elsach, Waldkirch, Glottertal über St. Peter nach St. Märgen. In St. Märgen war zufällig ein kleines Fest, na ja was essen, trinken und Musik genießen.

Nach einer Nacht im Zelt am Waldesrand erwartete mich am Sonntag eine feierliche Katholische Prozession (Patrozinium) mit Trachtenkapelle,

Frauen und Männer trugen feierlich die Trachten und das schönste für mich immer wieder, die Schäpelkinder.

Wie üblich ging es zum Frühschoppen, so wie es im Schwarzwald an solche Feiertage Tradition ist.

Dazu muss gesagt werden es war das Fest, 800 Jahr

St. Märgen. Rund um die Klosterkirche wurde traditionelles Handwerk vorgestellt, Schindelmacher, Steinmetz, Schuhmacher, Hufschmied

Musikinstrumentebauer u. u. u..

Bei einer netten Unterhaltung mit einem Gläschen Wein am Weinstand Roter Bur Glottertäler Winzer,

stand plötzlich Erzbischof Georg Gänswein Privatsekretär des Papstes mit Gefolge neben mir.

Zu vor feierte er die Heilige Messe in der Klosterkirche St. Märgen. (Patrozinium).

Freundlich signierte er für die Kellerei einige Flaschen Wein, ich machte noch Bilder vom Bischof und Fest, stillte noch meinen Hunger, es war ja schon Zeit für´s Mittagessen.

Meine Strecke führte weiter zum Thurner in Richtung Jostal, Eisenbach, Villingen nach Hause. Die Gegend um St. Peter, St.Märgen, Thurner ist immer wieder schön, herrliche Blicke zum Feldberg, Schauinsland, Vogesen, Kandel....ohhh.

 

Es sind nicht immer Fahrradwege vorhanden oft muss man halt auf der Straße, nicht so prickelnd.

 

 

 


Zimmern o. R.- Freudenstadt-Renchtal-Oberkirch-Gengenbach

   kommt bald    /     is coming soon


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Eiger, Mönch und Jungfrau, vom Feldberg im Schwarzwald Juni 2017

Eiger, Mönch und Jungfrau, vom Feldberg im Schwarzwald Juni 2017

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Mont Blanc, vom Feldberg im Schwarzwald Juni 2017 240 km Luftlinie

Mont Blanc, vom Feldberg im Schwarzwald  Juni 2017   240 km Luftlinie